Marc Bouchkov, Violine

Der belgische Geiger mit russisch-ukrainischen Wurzeln ist ein gefragter Solist und kann eine internationale Karriere mit führenden Orchestern und Dirigenten in ganz Europa vorweisen.

Zu seinem Curriculum Vitae gehören Auftritte mit dem Royal Concertgebouw Orchestra und Mariss Jansons, dem HR-Sinfonieorchester und Christoph Eschenbach, den Münchner Philharmonikern und Philippe Jordan. Aber er tritt auch regelmäßig mit dem NDR-Sinfonieorchester Hamburg, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre National de Belgique, dem Mariinsky Theatre Symphony Orchestra und dem Verbier Festival Chamber Orchestra auf und arbeitet mit Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Valery Gergiev, Stanislav Kochanovsky, Dmitry Liss, Lionel Bringuier, um nur einige zu nennen. Als Solist und Kammermusiker ist Marc Bouchkov in vielen der renommiertesten Konzertsäle der Welt aufgetreten, darunter unter anderem in der Wigmore Hall, der Carnegie Hall, dem Amsterdamer Concertgebouw, der Elbphilharmonie Hamburg, der Konzerthalle St. Petersburg, der Tonhalle Zürich und dem Konzerthaus in Berlin. Seit 2019 ist er regelmäßiger Gast des Verbier Festivals in der Schweiz.

Marc Bouchkov gewann den ersten Preis bei der überaus renommierten Montréal International Violin Competition und erspielte den zweiten Preis und die Silbermedaille beim XVI. Internationalen Tschaikovsky Wettbewerb.

Marc wurde in eine Geigerfamilie hineingeboren. Seinen ersten Unterricht erhielt er von seinem Großvater. Es folgten Studien bei Claire Bernard und Boris Garlitsky. Bei Mihaela Martin entwickelte sich Marc als Junger Solist in einem Aufbaustudiengang an der Kronberg Academy. Seit Oktober 2018 steht er unter der musikalischen Leitung von Eduard Wulfson. Er ist derzeit Professor an der Fakultät des Conservatoire Royale de Liège (BE) und der International Music Academy in Liechtenstein.

Marc Bouchkov spielt eine Violine von Carlo und Michelangelo Bergonzi aus den Jahren 1742-44 als Privatleihgabe im Auftrag von Edwulstrad RMIC Ltd.


www.bouchkov.com
Foto © Nikolaj Lund