Foto © Zuzanna Specjal Phozography

Jiyoon Lee, Violine

Die Erste Konzertmeisterin der Staatskapelle Berlin hat sich in kurzer Zeit einen internationalen Ruf als aufstrebende, vielseitige Künstlerin erworben und tritt weltweit häufig als Solistin auf. Zu den Höhepunkten der letzten Zeit zählen Konzerte mit der Staatskapelle Berlin, dem Philharmonia Orchestra, dem Orchestre National de Belgique, dem Orquesta de Valencia, dem Estnischen Nationalen Sinfonieorchester, der Süddänischen Philharmonie, dem Schwedischen Kammerorchester, dem Odense Sinfonieorchester, der Posener Philharmonie, der Slowenischen Philharmonie, dem Brandenburgischen Staatsorchester, der Slowakischen Philharmonie, der Armenischen Staatsphilharmonie, der Seoul Philharmonie und dem KBS Sinfonieorchester.

Ihre Ersteinspielung der Konzerte von Korngold und Nielsen wurde von der Kritik hoch gelobt und von mehreren Fachzeitschriften als „Editor's Choice“ ausgezeichnet.

Ihr nächstes Album mit Duowerken von Szymanowski, Bartok, Strawinsky und Ravel wurde vom Gramophone Magazine als „eine weitere feine Seite von Lee, die sie als eine Künstlerin ausweist, die man in Zukunft im Auge behalten sollte“ beschrieben.

Ihr Debütkonzert im Pierre Boulez Saal in Berlin und ihr Debüt in der Wigmore Hall mit Elisabeth Leonskaja und dem Staatskapelle Berlin Quartett sind weitere Höhepunkte ihrer Karriere.

Jiyoon Lee trat beim Verbier Festival, dem Kronberg Festival, dem Hamburger Kammermusikfestival, der Schubertiade Schwarzenberg, dem Tanglewood Festival und dem Music in PyeongChang Festival in Korea auf.

Ihre musikalische Reise begann im Alter von vier Jahren in Seoul. Sie studierte an der Korea National University in Seoul und an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin, wo sie derzeit als Dozentin ihr Wissen weitergibt. In Anerkennung ihrer herausragenden musikalischen Leistungen ist sie Preisträgerin des Königin-Elisabeth-Wettbewerbs 2015 sowie erste Preisträgerin des Carl-Nielsen-Wettbewerbs und des David-Oistrach-Wettbewerbs.

www.jiyoon-lee.com